Lea-Rosa Lambeck

Astrid Schomäcker und Lea-Rosa Lambeck, Beginn des Projekts 'Sehen und Verstehen',
Berlin-Spandau 2001, Foto H. Bauer

Lea-Rosa Lambeck und Astrid Schomäcker kamen als 12-jährige Konfirmandinnen der Ev. Luthergemeinde Berlin-Spandau ins dort angesiedelte Jugend-Medien-Projekt „Sehen und Verstehen“, das Helmuth Bauer von 2001 – 2005 leitete. Für die Ausstellung „Zwangsarbeit“ (2001) haben sie mit weiteren Jugendlichen gemalt und geschrieben. Lea-Rosa hat auch an der Oster-Reise 2002 zu Ágnes Bartha nach Ungarn teilgenommen, und den dabei gedrehten  Film „Àgnes: Wir müssen uns öffnen, damit etwas bleibt“  in der Martin-Buber-Oberschule mit Medienwart Karl-Heinz Neumann geschnitten und erzählt.

 

Lea-Rosa Lambeck und Ágnes Bartha„Für mich bleibt die Reise nach Ungarn zu Ostern 2002 und die Begegnung mit Ágnes etwas Unvergessliches und sehr bedeutend in meinem Leben. Von Ágnes habe ich gelernt, dass es möglich ist, trotz solch schrecklicher Erlebnisse und Erfahrungen die Freude und Lust am Leben zu erhalten. Ich habe erfahren, dass es selbst in ausweglos erscheinenden Lebenslagen immer einen Funken Hoffnung gibt. Dass es sich lohnt, zu hoffen, und stets das Beste in allen Situationen zu sehen. Ágnes hat mir gezeigt, dass es immer einen Weg gibt, positiv und voller Kraft in die Zukunft zu schauen und das eigene Lachen zu bewahren… Für diese Einstellung bewundere ich sie“.  
Lea-Rosa im Film: „Àgnes: Wir müssen uns öffnen, damit etwas bleibt“ (2004)

 

 

Beitrag "Sehen und verstehen" in "Zeugen und Zeugnisse - Bildungsprojekte zur NS-Zwangsarbeit mit Jugendlichen" (Stifung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft), 2008

Beitrag "Sehen und verstehen" in "Zeugen und Zeugnisse - Bildungsprojekte zur NS-Zwangsarbeit mit Jugendlichen", Seite 96  Beitrag "Sehen und verstehen" in "Zeugen und Zeugnisse - Bildungsprojekte zur NS-Zwangsarbeit mit Jugendlichen", Seite 97  Beitrag "Sehen und verstehen" in "Zeugen und Zeugnisse - Bildungsprojekte zur NS-Zwangsarbeit mit Jugendlichen", Seite 98

 


(PDF-Datei, ca. 170 KB)

 

„Es hat sich gelohnt, so lange zu leben.“ Ágnes Bartha vor dem Ravensbrücker Lageplan zu Lea-Rosa Lambeck bei der Feier ihres 80. Geburtstags in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Es hat sich gelohnt, so lange zu leben.“ Ágnes Bartha vor dem Ravensbrücker Lageplan
zu Lea-Rosa Lambeck bei der Feier ihres 80. Geburtstags in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

 

Gespräch von Lea-Rosa und Astrid mit Àgnes Bartha nach der Uraufführung ihrer beiden Filme​.